Hey hey,
endlich! Endlich geht Life is Strange nicht nur weiter. Es geht mit Max weiter! Max kennen wir aus dem ersten Teil, als Arcadia Bay von einem Sturm zerstört wurde und in Double Exposure gibt es ein Wiedersehen.
Double Exposure: Emotional und photographisch
Die erwachsene Max ist jetzt Künstlerin und sowas wie Lehrerin an einer renommierten Kunsthochschule und steht damit irgendwo zwischen den Studenten mit ihren Partys, dramatischen Trennungen und Geheimgesellschaften. Zwischen den Lehrern der Fakultät, deren Kleinlichkeit und Selbstbezogenheit. Dies lässt die Lehrer selten in gutem Licht erscheinen. Nach den Ereignissen des ersten Life Is Strange verließ sie ihre Heimatstadt und hörte auf, ihre Fähigkeiten zum Zeit zurück drehen zu nutzen. Jetzt versucht sie vorsichtig, an diesem neuen Ort neue Beziehungen aufzubauen. Und als einer ihrer neuen Freunde ermordet wird, entdeckt sie, dass auch sie eine neue Fähigkeit hat. Sie kann zwischen Zeitlinien wechseln und den Mord sowohl in der Zeitlinie untersuchen, in der er geschah, als auch in einer alternativen Realität, in der er nicht geschah.
Als Max fotografieren wir wieder, untersuchen alle Punkte des Campus, reden mit jedem mit dem wir reden können. Wir decken eine ganze Story auf, mit der wohl niemand rechnet. Die Story ist emotional. Das Fotografieren macht wieder unheimlich Spaß. Die Beziehungen zu den verschiedenen Charakteren wirken tief und manchmal verletzend. Erst gegen Ende kam es, dass ich meine Probleme mit der Story bekommen habe.
Macht es Sinn?
Irgendwann sitzt Max in ihrem Wohnzimmer mit einer Freundin. Sie reden. Und es kommen Sachen ans Licht, die mich schon verwirrt haben. Es macht alles in allem Sinn für diese Story. Viele Dinge werden mit dieser Wendung erklärt. Aber gefällt mir das? Das weiß ich noch nicht.
Am Ende war es sehr schön Max wieder zu sehen. Von Chloe zu lesen. Wieder an die ersten beiden Life is Strange erinnert werden zu können und sämtliche Geheimisse aufzudecken, die es gibt. Ich werde dieses Spiel noch ein weiters Mal besuchen müssen, da ich beim ersten Mal definitiv nicht alles gefunden habe, was ich hätte finden müssen. Vielleicht kann ich euch danach genauer sagen, ob mir das Ende gefällt. Jedenfalls scheint es diesmal nicht so zu sein, dass man mehrere Enden bekommt. Höchstens verschiedene Unterhaltungen, je nachdem welche Entscheidungen man getroffen hat. Alles in allem hatte ich ein gutes Ende und jeder hat mir verziehen. Und dann kam da noch diese eine kleine Szene nach den Credits… Die macht Freude.
Für weitere Spiele einmal hier klicken bitte und natürlich gerne sagen, ob ihr dieses Spiel schon gespielt habt und was ihr davon haltet.