Until I met you

Maywood 2Klappentext:

Zwei Jahre ist es her, dass Mia Hyde mit ihrer Schwester von New York nach Maywood gezogen ist. Um ihr früheres Leben machen beide ein großes Geheimnis, das mit der Zeit in Vergessenheit geraten ist. Heute verdient Mia ihren Unterhalt als Kellnerin, trifft sich jeden Montagabend mit ihren Freundinnen und hat hin und wieder ein schlechtes Händchen bei der Männerwahl.

Ihr neues Leben gerät aus den Fugen, als der attraktive aber stets grimmig wirkende Wyatt Finch in die Kleinstadt kommt und anfängt, Interviews mit den Bewohnern zu führen. Schnell brodelt die Gerüchteküche über den Fremden mit den blauen Augen. Mia ist seine Vergangenheit egal. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und als sich herausstellt, dass es Wyatt ähnlich geht, müssen beide entscheiden, was ihnen wichtiger ist:

Ihre wohl gehüteten Geheimnisse oder die Chance auf die ganz große Liebe.

 

Die Fortsetzung meines Jahreshighlights 2019

Nachdem ich One of a kind geliebt habe, konnte ich natürlich nicht widerstehen und habe den zweiten Teil kurz nach Erscheinen gekauft. Ich freute mich auf die Rückkehr nach Maywood und war schon gespannt auf Mia und Wyatt. Außerdem fragte ich mich, ob mich das Buch genauso wie Teil 1 überzeugen könnte. Wieso ich mich schlussendlich nicht entscheiden kann, welchen Teil ich besser finde, erkläre ich euch jetzt und werde dabei auch ein bisschen vergleichen.

 

Die Charaktere

Das ist glaube ich der Punkt, den ich bei Until I met you ein klitzekleines bisschen besser fand. Vor allem Mia war mir von Anfang an sympathischer als Emma. Auch mit Wyatt kam ich trotz seiner teilweise mürrischen Art super zurecht. Auch fand ich die Rückblicke sehr gelungen, da man dadurch einen viel besseren Einblick in die Vergangenheit der Charaktere erhielt. Nur muss ich da sagen, dass es mich manchmal störte, dass ich nicht verstanden, wieso an einer Stelle jetzt der Rückblick auftauchte. Da hätte ich Verbindungen zu den Geschehnissen in der Gegenwart an manchen Stellen besser gefunden.

 

Die Handlung

Das ist der Punkt, bei dem One of a kind einen Ticken vorne liegt. Ich habe das Drama bei Until I met you schon recht früh vorausgesehen und dieses Mal war es nicht so, dass Tina es anders als ich erwartet hatte, gelöst hat. Zwar finde ich das Ende und die Auflösung immer noch unglaublich schön und auch einzigartig, aber davor läuft das Drama genauso ab, wie ich es befürchtet hatte und was ich eigentlich an New Adult Büchern hasse.

 

Fazit

Wie ihr seht, halten sich die Bücher also die Waage und somit kann ich beide uneingeschränkt empfehlen. Maywood besticht bei beiden mit der tollen Umgebung und man entdeckt in Teil 2 auch einige neue Orte, in der Kleinstadt, aber es geht auch raus in die Weiten der USA. Ich kann definitiv nicht genug davon bekommen.