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Die Menschen haben die Sterne erreicht, vielerorts aber ihre Heimat vernachlässigt. Aus den Ruinen West-Berlins macht sich Yula in den blühenden Osten der Stadt auf, um ihre Familie zu vereinen, beginnt damit aber eine Reise, die ihr eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit beeinflussen könnte …

Die Weltenwandler
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Beyond Berlin – Ruhiger Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe

Yulas Leben besteht aus Dunkelheit, Beton und der ständigen Angst ums Überleben. Die Welt befindet sich in einem postnuklearem Zustand und Berlin ist nicht mehr das Berlin, welches wir heute kennen. Berlin ist erneut zweigeteilt, wie auch der Rest der Welt. Zwischen den Habitatzonen und der “dunklen Seite”. Und genau auf dieser Seite lebt Yula. Yula, 21 Jahre, kämpft ums tägliche Überleben und erfährt in Teil 1 so einiges über ihren Vater. Und wir Leser erfahren einiges über die Welt, die Björn Sülter hier erschaffen hat.

Die Schreibweise des Autors ist flüssig zu lesen und der Leser kann durchaus nachempfinden, wie es Yula geht. Sie kann keinem vertrauen, muss es aber tun, nur damit sie überleben kann. Nachvollziehbar ist das durchaus, auch wenn das Vertrauen eventuell für den ein oder anderen zu schnell kommt. Aber stellt euch mal vor, ihr wärt alleine in einer Welt und hättet keinerlei andere Wahl. Da würde ich auch versuchen den Leuten zu vertrauen, die etwas über den Verbleib meiner Familie wissen. Yula tut eben dieses und stößt auf immer mehr Geheimnisse.

Am Ende… Ja das Ende. Das Ende lässt viele Fragen für Band 2 offen, der im Juni erscheint (Björn! Schreib schneller!) und lässt ganz viel Spielraum für Spannung. Ich  bin wirklich gespannt, wie es weiter geht und muss sagen: Das Buch endete viel zu schnell. Ein paar Stunden Lesezeit und schon ist dieses SciFi Vergnügen auf gute Art und Weise beendet.
Falls ihr kein SciFi lest: Macht hier definitiv eine Ausnahme.