these broken stars

Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken – außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben ringen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls…

 

These Broken Stars… Ein Buch, dass schon Ewigkeiten auf meiner Wunschliste steht. Quasi, seitdem die englische Version raus kam. Es verspricht sehr viel oder? Sci-Fi, Dystopie, Romantik. Alles in einem. Und ja, es hält was es verspricht. Meistens.

These broken Stars – schwerer Start, starkes Finale

Ich muss zu geben, ich hatte wirklich Probleme mich in dieses Buch rein zu lesen. Es hat lange gedauert, bis ich mir die Welt des Raumschiffes vorstellen konnte. Außerdem gebe ich sehr gerne zu: Innen sah dieses Schiff dann aus wie die Titanic, auf der Leo und Kate damals getanzt haben. Schrecklicher Vergleich. Ein totales Klischeé eigentlich, aber anders konnte ich mir da nichts vorstellen. Luxuriös, vergoldet, Steam Punk. Sowas halt. Aber egal. Das war ja mein Problem und vielleicht wird es gar nicht euer Problem sein. Oder nun doch, weil ich euch das Bild in den Kopf gesetzt habe.

Lilac und Tarver… Zwei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Lilac – Reich, immer im Rampenlicht, mit eingener Security. Jeder kennt sie. Tarver – aus armen Verhältnissen, Kriegsheld. Auch ihn kennt jeder. Nur eben aus anderen Gründen. Das Schicksal schweißt sie quasi zusammen und damit müssen sie nun leben. Lilac, die leicht arrogant und kühl wirkt, Tarver, der raue Kriegsheld, der gerne Befehle erteilt. Gemeinsam müssen sie einen Weg finden, das,  was ihnen das Leben bietet zu meistern.

Sobald ich meinen Weg ins Buch gefunden habe, kam ich auch mit dem Lesen besser zu recht. Charakterentwicklung steht teilweise sehr im Vordergrund, was die Handlung leider einstecken musste. Daher sind einige Passagen für meinen Geschmack etwas zu langgezogen, aber ich liebe eben Action. Das kann ja in Teil 2 und 3 noch kommen. Alles in allem ein guter, runder und gelungener Auftakt einer tollen Dystopie, die wirklich viele offene Fragen hinterlassen hat. Ich bin gespannt und warte nun ungeduldig auf…. Den 25. November, wenn Band 2 raus kommt.