Die kleine Nino Arisugawa liebt es zu singen und ihren Sandkastenfreund Momo. Als dieser mit seinen Eltern wegzieht, durchlebt Nino den ersten herzzerreißenden Abschied ihres Lebens. Die Musik spendet ihr Trost und eröffnet ihr eine neue Freundschaft zu Yuzu, einem Musikproduzenten. Musik ist ihre große aber auch einzige Gemeinsamkeit und so bleibt Ninos Wunsch nach Liebe erneut unerfüllt! Beide Jungs gaben ihr aber das Versprechen, dass ihr Gesang sie eines Tages wieder vereinen wird. Nino klammert sich an diese Hoffnung und singt und singt. Wie durch ein Wunder trifft sie Yuzu auf der High School wieder, aber ihr Herz sehnt sich nach Momo…

Die Musik und Sehnsucht bilden die Basis für diese wunderbare Ballade über die unerwiderte Liebe!

Anonymous Noise – Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Bei Anonymous Noise geht es ja bekanntlich um Musik. In Band 1 haben wir die Band “In No Hurry to shout” kennen gelernt und diesmal geht es emotional weiter. Wir lernen Nino und Yuzu ein wenig besser kennen und lernen verstehen, wieso Nino so sehr auf die Musik achte. Wieso Musik ihr so wichtig ist. Was Liebe für sie bedeutet und wie weh diese tun kann. Ich will gar nicht zu viel verraten, denn diese Mangas sind einfach mega emotional und nehmen einen mit auf eine Reise, die vorher niemals in dieser Art angekündigt war. Ryoco San hat hier definitiv ein kleines Meisterwerk erschaffen.

 

 

Nino tritt als Sängerin »Alice« von »In NO Hurry to shout« im Fernsehen auf, aber bei dem Gedanken daran, dass Momo sie zurückgewiesen hat, verliert sie erneut die Kontrolle über ihre Gefühle… Wie endet dieser schockierende Live-Auftritt?! Zudem wird die Freundschaft zwischen Yuzu und Momo immer enger, ohne dass die beiden wissen, mit wem sie es eigentlich zu tun haben. Doch dann rüttelt ein unerwartetes Ereignis sie auf! Die drei Menschen, die ihre Gefühle nur durch Musik ausdrücken können, sorgen auch in Band 3 von »Anonymous Noise« wieder für viel Lärm und Getöse!!

Band 3 – Etwas mehr über unsere neue Lieblingsband

In Band 3 geht es heiß her. Es geht um Gefühle einer Art Dreiecksbeziehung, einen TV Auftritt und natürlich Musik. Nur ist es diesmal irgendwie anders. Für mich gab dieser Manga eher das Gefühl ab, dass er lauter ist. Nicht emotionaler wie die anderen, sondern laut. Vielleich auch wütend. Was nicht nur an Ninos transformation zu Alice liegt. Sondern an ihrem allgemeinen Gefühlszustand und der Tatsache, dass eigentlich alles schief zu laufen scheint. Ich weiß auch nicht. Anonymous Noise ist und bleibt eine Achterbahnfahrt für mich. Ich weiß nie, was der nächste Band für mich bereit hält. Wann mein Herz brechen wird, wann ich lache werde, wann ich fühlen werde. Das hatte ich schon länger nicht mehr bei einer Manga Reihe und bin daher mehr als überrascht und dankbar dafür.