Guten Morgen ihr Lieben,
es ist vollbracht. Ich habe ein Wochenende gebraucht um der neue Champion der Galar Region in Pokemon Schwert zu werden und was soll ich sagen? Ich habe es genossen. Pokemon Schwert und Schild sind nicht ohne Grund die am schnellsten verkauften Spiele für die Nintendo Switch. Wir Pokemon Fans, die die Spiele schon seit 20 Jahren kennen und lieben haben genau auf diese beiden Spiele, auf dieser Plattform gewartet. Aber hat es die Erwartungen auch getroffen?
Pokemon Schwert: Meine Erwartungen und die Umsetzung
Also erstmal habe ich wie immer erwartet, dass ich eine tolle Welt, mit tollen Pokemon entdecken werde. Und Galar ist definitiv meine liebste Welt bisher. Ich liebe England und genau daran ist diese Region angelegt. Die Städte sind großartig geworden und es gibt unheimlich viel zu entdecken und auch tolle Gebäude, die jedem Ort etwas eigenes verleihen.
Die Wild Zone, wie die Safari Zone früher, ist absolut super geworden. Ich finde es toll, dass ich sehen kann, welches Pokemon in welcher Region der Wild Zone auf mich wartet und auch, dass es durchaus stärkere Pokemon gibt, die mein Team mit Sicherheit leiden lassen. Hierzu muss ich allerdings sagen, dass es durch das XP Share und durch die Erfahrungspunkte beim Fangen von Pokemon definitiv sehr schnell zu Pokemon in höheren Leveln führen kann. Also denkt an eure Orden. Denn die braucht ihr.
Arenen und Dynamax Pokemon
Am Anfang des Spiels habe ich einen Bogen um die leuchtenden Bögen in der Wild Zone gemacht. Dynamax mit Level 10 Pokemon kam mir suspekt vor. Allein, dass ich schon so früh im Spiel Dynamax beherrsche, fand ich seltsam. Irgendwie wird in dieser Serie vieles einfach mal ganz schnell vergeben und die Herausforderung fehlte ein wenig. ABER: Geht ruhig zu den Bögen hin. Dort findet ihr einen tollen Kampf, drei AI Trainer, die ebenfalls dabei sind und es ist eine sichere Chance ein starkes Pokemon zu fangen. Außerdem gibt es verdammt viele Items für euch.
Die Arenen sind wirklich interessant aufgebaut diesmal. Viele Logikspielchen sind involviert, wie in der Wasserarena. Manchmal muss man Schafe an richtige Stellen bringen oder Löchern im Eis ausweichen, die man vorher nicht sieht. Die Kämpfe in den Arenan waren mir allerdings zu leicht. Wer sich mit Pokemon Typen auskennt, weiß wie einfach so ein Kampf gegen einen bestimmten Typ werden kann. Ich bin in keiner Arena gestorben. Ich habe zwar Pokemon verloren, aber das war es dann auch schon. Am Ende reichte einfach mal ein Durchgang, ein paar Tränke und gut ist.
Fazit
Alles in allem bin ich sehr begeistert von dem Spiel. Auch wenn ich meinen Kampf gegen die Final 4 ohne mein legendäres Pokemon abhalten musste und dieses erst nach dem Ende wirklich kennen lernen konnte. Es passiert so viel neues nachdem man Champion ist, dass es einfach mega Spaß macht, das Spiel weiterhin zu genießen. Das Geld ist definitiv sehr gut investiert und man wird Stunden, wenn nicht Monate mit dem Spiel verbringen. Ich suche zum Beispiel immer noch das ein oder andere Pokemon, wie das Fee-Ponyta. Oder das neue Porenta. Genau wie die Stahlentwicklung von Evoli, die ich noch nicht vorgenommen habe. Mich stört es also absolut nicht, dass ich keinen Nationalen Pokedex habe, sondern “nur” 400 davon. Bei 900 würde ich wirklich Jahrelang im Spiel versinken, denn ich gehöre zu den Menschen, die den Pokedex vollständig haben müssen. Auch die simple Grafik hat mich nicht gestört, denn das ist Pokemon. So gehört sich das für mich einfach.