[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „Sol“ von Aiden Thomas. Erschienen im Dragonfly Verlag.
Darum geht es:
Alle zehn Jahre begeben sich zehn Halbgötter auf den Weg um in Prüfungen gegeneinander anzutreten. Ziel dabei ist es das Licht der Sonne zu tragen um die finsteren Mächte zu vertreiben. Das Licht der Sonne zu tragen ist eine besondere Ehre. Teo wird auserwählt am Wettkampf teilzunehmen. Dies kommt sehr überraschend, da er zu den Jades gehört, die nicht auf den Contest vorbereitet werden. So ist es Teos Ziel mit seinen Freunden, Niya und Xio, alles zu geben sowie sich zu beweisen.
„Sol“ von Aiden Thomas – Tribute-von-Panem-Vibes
Meine Meinung:
Aus dem englischen Raum habe ich so viel gutes über Aiden Thomas gehört. Seit „Yadriel & Julian“ bin ich ein Fan. Daher war dieses Buch ein Muss für mich.
Aiden Thomas hat für mich mit „Yadriel & Julian“ eines der großartigsten Bücher geschrieben, dass ich je gelesen habe. Leider vergesse ich durch meine Faszination dann, dass der Autor Jugendbücher schreibt. Beim Lesen musste ich mich erst mal daran erinnern, da die Sprache sehr einfach gehalten war. Es hat etwas gebraucht um rein zu kommen. Aiden Thomas schafft es für mich immer, dass mir die Charaktere ans Herz wachsen. Zu dem eine spannende Geschichte, die Tribute-von-Panem-Vibes hat.
Alles in allem mochte ich dieses Buch sehr gern. Ich bin schon mittlerweile ein kleines Fangirl des Autors. „Yadriel & Julian“ haben mich sehr gepackt. Auch wenn dieses Buch damit nicht zu vergleichen ist, schafft der Autor hier eine Geschichte mit Botschaften. Jugendbuch hin oder her, für diese ist man nie zu alt. Teo ist ein Transcharakter und ich liebe diese Thematik. Es fließt einfach so mit ein und als Leserin habe ich es nicht hinterfragt. Es wirkte absolut authentisch und nicht gezwungen.
Nichtsdestotrotz gab es einen Punkt, der mich gestört hat: Teilweise war es mir zu langatmig. Es startet langsam und nimmt dann immer mehr Fahrt auf. Lässt den Spannungsbogen gut ansteigen. Für mich hätte es gern zügiger los gehen dürfen.
Alles in allem hat dieses Werk wieder ein tiefes Gefühl bei mir hinterlassen. Schau bei der Leseprobe vom Verlag vorbei und auch unbedingt bei der Rezension von „Yadriel & Julian“ (mein absolutes Highlight).