[Werbung * Rezensionsexemplar]. „Mushishi“ Band 4 von Yuki Urushibara. Erschienen bei Manga Cult. Abgeschlossen in 10 Bänden

Darum geht es:

Ginko ist ein Mushishi. Er reist umher, um die rätselhaften Wesen und Geister, die sogenannten Mushi zu erforschen. Eine Welt voller erstaunlicher Dinge offenbart sich hier.

Wie immer ist unser Mushishi Ginko unterwegs durch die Täler und Berge Japans. In diesem Band erfahren wir wieder bekommen die Mushi endlich mehr einen Namen. Dieser Manga umfasst fünf Kurzgeschichten. Eine davon geht um die Zwillinge Aya und Ito, die die Fähigkeit haben Uro zu sehen. Beide werden von dem Großvater ausgebildet. Sie sollen diese unheilvollen Wesen kontrollieren. Eines Tages verschwindet Ito dabei und Aya fühlt sich seither einsam. Ginko ist ihre letzte Chance Aya zu finden.

Mushishi – Ein Manga für Yokai Fans

Meine Meinung:

“Mushishi“ ist eine Reihe, die in einem Band mehrere Kurzgeschichten umfasst. Jede ist in sich abgeschlossen. Und aus jeder Geschichte kann man etwas für sich mitnehmen. Das gefällt mir besonders gut.

Auch mit Band 4 bleibt diese Reihe auf einem hohen Niveau. Mystische Geschichten boten mir hier eine schöne Atmosphäre um über die einzelnen Gegebenheiten länger nachzudenken. “Vom Sammeln leerer Kokons” zeigt die enge Verbindung des Mushishi zu den Mushi auf. Das hat mich sehr beeindruckt. Besonders nachdenklich hat mich die zweite Geschichte “Die Eine-Nacht-Brücke” gemacht. Sie zeigte mir, dass das Leben sich im Wandel befindet und das es manchmal besser ist los zu lassen.

Die doch recht einfach gehaltenen Zeichnungen unterstreichen dies nochmal. Am liebsten lese ich diese Reihe jetzt im Herbst. Die bunten Blätter draußen schaffen einfach ein perfektes Yokai Gefühl.

Ein schöner Manga, der mir viel Freude bereitet hat. Otakus, die auf Yokai Geschichten und das ländliche Japan stehen kommen hier auf ihre volle Kosten.