Frühstück mit Elefanten Schal

Frühstück mit Elefanten KaktusKlappentext:

Gesa Neitzel wagt sich von Berlin in den Busch. Ihr Ziel: die Ausbildung zur Safari-Rangerin in Afrika. Das bedeutet fast ein Jahr in einfachen Zeltlagern. Ohne Internet, ohne Badezimmer, ohne Türen ― dafür aber mit Zebras, Erdferkeln und Skorpionen. Die Ausbildungsinhalte bestehen aus Fährtenlesen, Überlebenstraining, Schießübungen. Wie schlägt sich eine junge Frau in dieser fremden Welt? Kann sie sich auf ihre Instinkte verlassen? Funktionieren die eigentlich noch? Sie erzählt von atemberaubenden Begegnungen mit Elefanten und Löwen, vom Barfußlaufen durch die Savanne, von langen Nächten unterm Sternenhimmel ― und von einem Leben, das endlich richtig beginnt.

 

Auf in neue Abenteuer

Bevor ich dieses Buch gelesen habe, stand Afrika für mich nicht wirklich auf einer Reiseliste. Auch der Job der Ranger hat mich nie weiter interessiert. Deswegen habe ich das Buch auch in der Buchhandlung liegen lassen. Doch es ließ mich nicht los und so habe ich es mir doch noch geholt.

Mit Frühstück bei den Elefanten taucht der Leser in die Afrikanische Wildnis ein. Es war ein ganz neues Gebiet für mich und allein das hat beim Lesen so viel Spaß gemacht. Ich habe so viel gelernt, über die Tiere, die Natur und auch über die Menschen an sich.

 

Das ist alles wirklich passiert

Es gab einige Moment in dem Buch, bei denen ich mir diese Devise immer wieder in Erinnerung rufen musste. Es sind Geschehnisse, die für mich unwahrscheinlich wirkten, aber doch wirklich passiert waren. Begegnungen mit Tieren, die selbst bei mir Herzklopfen ausgelöst haben. Ich habe alles miterlebt und gleichzeitig hat dieses Buch in mir den Wunsch ausgelöst, dass ich auch nach Afrika reisen will.

 

Mitfühlen

Einer der stärksten Punkte des Buchs. Jede Situation hat sich sofort auf mich übertragen. So stark habe ich schon lange nicht mehr bei einem Buch mitgefühlt. Vor allem die Prüfungen konnte ich nur zu gut nachvollziehen. Mein Herzschlag wurde schneller, wenn es im Buch so war. Es übertrug sich einfach alles auf mich.

Außerdem konnte ich Gesas Gründe für die Ausbildung als Rangerin so gut verstehen und das Buch hat mich nachhaltig zum Nachdenken angeregt.

 

Jahres- wenn nicht sogar Lebenshighlight

Dieses Buch ist etwas Besonderes. Es regt zum Nachdenken an, zeigt neue Welten und nimmt einen mit auf eine Reise. Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass ich an manchen Stellen gerne noch mehr miterlebt hätte. Aber ich denke, dass ich mehr wollte, ist eher ein gutes Zeichen für das Buch als ein schlechtes.

DESWEGEN: LEST DAS BUCH! Selbst wenn ihr wie ich denkt, dass euch wegen Afrika noch die Ausbildung zum Ranger interessiert.