Guten Morgen ihr Lieben,

wie ihr wisst, bin ich derzeit in Berlin unterwegs. Aber nicht nur wegen der BuchBerlin und ein paar Filmen, die ich hier schauen werde, sondern auch wegen der Premierenlesung von Freak City von Martin Krist. Dafür bin ich extra zwei Tage früher geflogen. Eine Thriller Lesung lässt man sich eben nicht einfach so entgehen.

Martin Krist liest aus Freak City – eine ganz besondere Thriller Lesung

Ich muss zu geben: Ich habe echt überlegt, wie Martin dieses Buch vorlesen wird. Immerhin war ich bei ihm noch nie auf einer Lesung und wusste nicht, dass er sich wunderbare Unterstützung sucht. Anne Forman hat einen Teil der männlichen Stimmen übernommen und Nina Hohlfeld die beiden Weiblichen. Krist selber hat seinen Protagonisten Pearl gesprochen und dabei immer mal wieder lustige Gesichter gemacht. Davon hab ich später auch ein paar Bilder. Aber erstmal musste er sich auch noch ein paar Fragen stellen.

Fragen zu den Protagonisten wurden natürlich ignoriert, denn wie ihr aus der Rezension wisst, ist dieses Buch kurz und knackig und man lernt Pearl schon ziemlich gut in den ersten drei Kapiteln kennen. Auch zu den Beziehungen der einzelnen Charaktere konnte Krist dem Publikum nicht viel verraten. Kein Wunder. Band 1 hat ja nur 220 Seiten und dann braucht man nicht viel Erklärung oder?

Die Liebe zu New York

Aber über New York haben wir ganz viel geredet. Wer den Autor kennt weiß, er liebt New York und ist dort öfters zu Besuch. Dieses Jahr hat er seinen Urlaub dort als Recherche-Reise genutzt und so macht es das Buch wirklich authentisch. Zum Beispiel ist Pearls Wohnung eine, in der Krist selber schon einmal übernachtet hat. Allerdings liegt das schon ein paar Jahre zurück. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass sich nicht ganz so viel in dieser Ecke New Yorks verändert hat. Die Ecken, die uns Martin vorstellt sind definitiv nicht die saubersten oder gar sichersten. Aber auch so sollte man eine Touristenstadt mal betrachten oder nicht?

Was soll ich noch sagen? Die Fragen die Carolin Reif dem lieben Martin gestellt hat, waren interessant. Die Lesung war super und endete natürlich auf einem Cliffhanger. Typisch Krist halt oder? Gott sei Dank wusste ich ja schon, was passiert. Aber ja. Eine Lesung von Martin Krist lohnt sich immer. Kann ich nun offiziell sagen. Vor allem in einer so schönen Location wie dem Kriminal Theater in Berlin.
Falls ihr also mal eine Chance dazu habt, solltet ihr sie nutzen. Und natürlich Freak City kaufen. Die 220 Seiten lassen sich schnell weg lesen und machen Spaß.