Ruby ist eine der letzten Firebloods im Reich des ewigen Eises – und eine Gejagte, denn der grausame Frostkönig sieht seine Macht durch sie bedroht. Ausgerechnet zwei Frostbloods gewähren ihr Zuflucht: ein Mönch und der geheimnisvolle Arcus. Sie wollen, dass Ruby mit ihrer Feuermagie den Eisthron des Königs zerstört. Während Ruby lernt, ihre Gabe richtig einzusetzen, schmilzt auch zwischen ihr und Arcus das Eis …

Fire and Frost – Hype-Buch oder gerechtfertig geliebt?

Was soll ich sagen. Erstens habe ich lange für diese Rezension gebraucht. Und fürs Lesen. Aber das liegt wie immer an der Leseflaute und dem Zeitmangel. Trotzdem wisst ihr, das Bücher, die viele Blogger lesen und promoten und überall zeigen nicht unbedingt immer mein Fall sind. Der Ravensburger Verlag hat mich auf Instagram angeschrieben und gefragt, ob ich bei ihrer Aktion mit machen will und die Chance haben will, dieses Buch zu gewinnen. Erstmal Danke für die Einladung! Ich hab mich riesig gefreut, da ich mit dem Verlag nicht wirklich viel zu tun habe.

Aber kommen wir zum Buch. Das Cover ist schon mal ein echter Hingucker. Das hat mich schon auf allen Bloggerprofilen sehr angesprochen. Ich bin halt ein Coverkäufer. Das Cover überzeugt also auf allen Ebenen. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, selbst wenn es die Geschichte sicherlich so oder so ähnlich schon mehrfach in meinem Bücherregal zu finden ist. Neu ist die Idee also nicht, aber der Schreibstil von Elly Blake macht das wieder gut. Er ist leicht, flüssig, spannend. Man kann das Buch irgendwie einfach nicht mehr weglegen, wenn man angefangen hat.

Die Protagonistin Ruby war mein einziges Problem bei diesem Buch. Manchmal hat sie einfach tierisch genervt. Sie hat die besondere Gabe des Feuers, das heilen und zerstören kann. Nur irgendwie konnte ich manche Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen. Es war schwer den Gedankengängen von Ruby zu folgen, was den Lesespaß eingedämmt hat.  Bruder Arcus hingegen habe ich sehr gemocht, genau wie  Bruder Thistle. Auch wenn ich die Namenswahl der Autorin beim zweiten Bruder einfach nicht verstehe. Der Name ist leicht verwirrend.

Alles in allem konnte mich dieses Buch aber trotzdem überzeugen. Es war eine tolle Reise ins Königreich Tempesien und ich freue mich auf zwei weitere, hoffentlich noch bessere Bände!