[Werbung * Rezensionsexemplar]. „Jojo’s Bizarre Adventure Part 1: Phantom Blood“ Band 2 von Hirohiko Araki. Erschienen bei Manga Cult.
Darum geht es:
Der adelige Jonathan Joestar, kurz Jojo, verlor in frühen Kindestagen seine Mutter bei einem Unglück mit der Kutsche. Sein Vater wurde dabei gerettet von einem Passanten. Oder zumindest glaubt er das. Als Dank dafür nimmt er nach dessen Ableben seinen Sohn Dio auf. Es startet ein Machtkampf zwischen Jojo und Dio. Dios Absichten und Rivalitäten sind nicht so ehrenhaft wie sie scheinen. Die Situation zwischen den beiden eskaliert. Dio verwandelt sich in einen Vampir und schart seine Gefolgschaft um sich. Aber Jojo wäre nicht er, wenn er sich das einfach gefallen ließe.
Jojo’s Bizarre Adventure – Ein Shonen-Jump-Klassiker
Meine Meinung:
Nach Band 1 des ersten Parts „Phantom Blood“ war ich schon begeistert. Nach Band 2 bin ich es ebenso. Ich liebe diese Reihe.
Warum? Weil man sie einfach lesen und genießen kann. Es passieren so verrückte und teils abstruse Dinge, das man kein Bedürfnis nach einer Erklärung hat. Man nimmt es als gegeben hin und muss eher grinsen. Die Rivalitäten zwischen Jojo und Dio machen die Geschichte erst so richtig interessant. Daher nimmt man diese verrückten Dinge auch nicht so ernst. So wirken die Charaktere durch die Interaktionen untereinander.
Zu dem treffen wir alte Bekannte aus dem ersten Band wieder und lernen neue Charaktere kennen. Die Geschichte um die Steinmaske nimmt mehr Gestalt an. Das macht das Geschehen sehr spannend.
Manga dienen an und für sich der Unterhaltung, dem einfach mal ausbrechen aus dem Alltag. Einfach mal den Kopf aus. Und genau das bietet diese Story. Ich empfehle sich einfach darauf einzulassen. Dieser Titel ist ein Shonen-Jump-Klassiker und das zurecht!!
Den Zeichenstil liebe ich: Ich mag es wenn die Gesichtszüge etwas gröber aber stilvoll sind. Dennoch mangelt es nicht an Details. Wer den „alten Stil“ von „Banana Fish“ mag wird sich auch hier wohlfühlen.
Besonders empfehle ich diese Reihe Lesern, die gern lange Serien mögen.