[Werbung * Rezensionsexemplar] „Shibuya Goldfish“ Band 1 von Hiroumi Aoi. Erschienen bei Altraverse
Darum geht es:
Hajime ist ein Teenie und geht noch zur Schule. In seiner Klasse ist er eher ein Außenseiter mit seiner Liebe zu Filmen. Er liebt es sie zu schauen. Nun will er sich selbst der Herausforderung stellen einen zu drehen. Und es kommt alles anders als gedacht: Als er sich nach Shibuya aufmacht und dort plötzlich riesige Goldfische ihr Unwesen treiben und Menschen fressen.
Shibuya Goldfish – einfach skurril
Meine Meinung:
Diese Story klingt nicht nur skurril sondern sie ist skurril! Horror ist so gar nicht mein Genre aber schon bei der Ankündigung war ich neugierig. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Kein bisschen, denn der Band hat mich gut unterhalten.
Am Anfang steht ein Zitat von Charlie Chaplin: „Das Leben ist eine Tragödie, wenn man es aus der Nähe betrachtet. Von Ferne gesehen ist es eine Komödie.“ Das passt so gut zu diesem Titel. Mein Problem mit Horror ist immer, dass ich es zu vorhersehbar finde und mich dann langweile. Das traf hier keine Sekunde zu. Es gab überraschende Momente, die im Gedächtnis bleiben. Besonders toll finde ich, dass wir auch mehr über die biologische Eigenschaften von Goldfischen erfahren, wonach die Handlung sich dann ausrichtet. Das gibt der Story für mich auch nochmal Substanz. Auch die Charaktere blühen in dem Geschehen auf. So haben wir hier ein Idol, dass einen unglaublichen Kampfgeist hat und die anderen motiviert. Das fand ich klasse.
Ich empfehle den Band nicht nur für Horrorfans. Es ist viel Mystery dabei und das habe ich es sehr genossen.