One of a kind 1

One of a kind 2

Klappentext:

Die 28-jährige Emma hat einen Plan für alles. Vor allem einen Plan, wie sie ihre Probleme erfolgreich verdrängen kann. Dabei benötigt es nur eine kleine Erschütterung, um ihr scheinbar so perfekt inszeniertes Dasein ins Wanken zu bringen …

 

»Weißt du schon, dass Jake wieder da ist?«

 

Eigentlich hatte Jake die idyllische Kleinstadt Maywood hinter sich gelassen. Eigentlich. Denn er ist zurück und niemand weiß, wieso. Nur Emma ist sich sicher, dass Grübchen, breite Schultern und eine Entschuldigung nicht darüber hinwegtäuschen können, dass er noch immer derselbe ist wie vor zwölf Jahren. Schließlich ist es unmöglich, sich so gravierend zu ändern – oder doch?

 

Meine Erwartungen:

Ich habe mir „One of kind“ mit dem Hintergedanken gekauft, dass ich ein Wohlfühlbuch wollte. Ein Buch ohne künstliches Drama und bei dem die Protagonisten keine tiefergreifenden Probleme haben. Ich hatte schon die Leseprobe gelesen und war deswegen der Meinung, dass „One of a kind“ dafür perfekt passen würde.

 

Wurden meine Erwartungen erfüllt?

Oh ja! „One of a kind“ hat genau das erfüllt, was ich mir gewünscht habe. Anfangs hatte ich zwar mit Emma ein paar Schwierigkeiten, weil sie mir zu streng vorkam. Doch das legte sich im Laufe des Buches.

Maywood ist eine zauberhafte Kleinstadt, die eine tolle Kulisse für die Geschichte bildet. Nach und nach stellt Tina Köpke uns die Stadt immer besser vor und ich habe mich immer mehr in das Setting verliebt.

Auch Jake mochte ich von Anfang an gerne. Er war mir sofort sympathisch und ich konnte ihm seine Fehler aus der Vergangenheit nie wirklich übelnehmen.

Ebenfalls schön zu beobachten und auch zu fühlen ist die Dynamik zwischen Jake und Emma. Ich konnte alles nachvollziehen und mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Dabei hat auch geholfen, dass die Geschichte aus der Sicht der beiden erzählt wird und der Wechsel zwischen den beiden Tina Köpke sehr gut gelingt.

Zwar hatte ich bei dem Problem aus der Vergangenheit zwischen Emma und Jake anfangs etwas Gravierenderes erwartet, doch das hat mich beim Lesen nicht gestört.

Ich flog durch die Seiten und hätte am liebsten alles in einem Rutsch gelesen, aber Weihnachtsfeiern mit der Familie ließen das nicht zu. Es war das erste Mal seit langem, dass ich wirklich wieder unglaubliche Lust auf ein Buch hatte und mich richtig aufs Weiterlesen freute.

 

Fazit

„One of a kind“ ist für mich eines meiner Jahreshighlights 2019. Nicht umsonst habe ich mir gerade das Taschenbuch bestellt, weil das Buch unbedingt in meinem Regal stehen muss. Es war eine angenehme Wohlfühlgeschichte, ohne nerviges Drama und mit sympathischen Charakteren in einem zauberhaften Setting. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil