In ihrem letzten Abenteuer begeben sich die Agenten von Lockwood & Co. auf eine lebensgefährliche Mission: Sie brechen in das mit Sprengfallen gesicherte Mausoleum ein, in dem die legendäre Agentin Marissa Fittes ruht. Doch tut sie das wirklich?
Und das ist nur eine der alles entscheidenden Fragen, deren Antwort die blutjungen Agenten ergründen müssen. Erst dann können sich Lockwood & Co. ihren Widersachern, seien sie lebendig oder aus dem Reich der Toten, in einer letzten gewaltigen Auseinandersetzung stellen. Damit ihnen dies gelingt, müssen sie sich auf die Hilfe einiger völlig unerwarteter und ungeheuer unheimlicher Verbündeter einlassen. Grusel, Gänsehaut und Grabgelächter garantiert!

Jonathan Stroud erschreckt uns ein letztes Mal – Das Ende von Lockwood & Co

Es ist immer blöd, wenn eine Lieblingsreihe endet. Weswegen diese Rezension so lange gedauert hat. Ich wollte das Buch nicht beenden. Schon jetzt vermisse ich die vier von Lockwood und Co. Ich habe sie alle lieben gelernt und muss jetzt auch zugeben: Ich habe einen neuen Lieblingscharakter in diesem Band. Den wundervollen sprechenden Schädel, dessen Zynismus man gar nicht übertreffen kann. Ohne den Schädel würde viel Humor fehlen und genau das macht dieses Buch zu etwas besonderem in der Reihe, denn der Geist darf etwas mehr als sonst reden.
Kleinere Nebencharaktere bekommen ebenfalls ihre Chance auf das Rampenlicht und treiben die Story gut voran.
Stroud hat hier wirklich versucht alle Fäden zu verbinden, viele Fragen zu beantworten und hat somit einen würdigen Abschluss zu seiner Reihe geschrieben.

Da das Ende als ein offenes Ende ausgelegt werden könnte, habe ich die leise Hoffnung, dass der Autor gedenkt früher oder später wieder zurück ins Geistergeplagte London zurück zu kehren, damit wir sehen können, wie sich die Agentur von Anthony Lockwood weiter entwickelt hat. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, nicht für immer Auf Wiedersehen sagen zu müssen.