Hallo ihr Lieben,

diese Review schiebe ich nun schon seit ein paar Monaten vor mir her. Das Spiel erschien ein paar Monate bevor Eva gestorben ist und auch, wenn wir das Spiel gemeinsam durchgesuchtet haben, konnte ich mich nicht durchringen, die Review zu schreiben. Heute ist es aber endlich soweit, damit ich den letzten Punkt auf meiner “muss ich noch schreiben” Liste abhacken kann.

Donkey Kong sollte jedem Kind der 90er eigentlich ein Begriff sein. Vor vier Jahren erschien das Spiel bereits auf der WiiU. Damals noch ohne gewisse Vorzüge, von denen ich euch jetzt erzählen werde.  2018 kam es dann für Nintendos neue Plattform Switch raus, was ich als sehr gute Entscheidung befürworte. Auf der Switch kann man dieses Spiel einfach überall mit hin nehmen und wer es gespielt hat, wird wissen, wie frustrierend es sein kann.

Copyright: Nintendo
Donkey Kong – Retrofeeling auf der Switch

Fangen wir mal ganz vorne an.
Es gibt zwei verschiedene Spielmodi. Einmal normal als Donkey Kong, wenn man wirklich frustriert und genervt durch jedes Level kommen will, öfter als einem lieb ist Gefahr läuft zu sterben und einfach nur mal einen Wutschrei von sich geben will. Ja, der Donkey Kong Modus baut definitiv Wut auf. Ich musste einige Level einfach mal eben minimum 20 mal spielen, damit ich überlebe.
Dagegen war der Funky Kong Modus um einiges einfacher. Ihr wisst gar nicht, wie toll es ist, wenn man unter Wasser dauerhaft atmen kann! Funky Kong braucht übrigens auch keinerlei Hilfe von Dixie, Diddy und Cranky, springt durch sein Surfboard wesentlich höher und gibt euch ein extra Herz.

Die Gegner sind altbekannt und machen noch genauso viel Spaß wie früher. Auch am Aufbau der Welt hat sich nicht viel geändert. Dieses Spiel, wenn auch mit verbesserten Grafiken, wird jedes Kind der 90er in seine jüngeren Jahre versetzen. Es macht einfach Spaß mit Kong, Funky und allen anderen wieder durch eine tolle Welt zu springen, Bananen zu sammeln und alles zu erkunden.

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Minimum 10 Stunden Spielspaß

Wenn man sich strickt daran hält von A nach B zu kommen, ist die Spieldauer um die zehn Stunden. Das ist jetzt nicht gerade viel. Aber das kann man natürlich durchaus verlängern. Überall gibt es versteckte Eingänge und, was ich teilweise auch frustrierend fand, die tollen Buchstaben K, O, N und G. Die in jedem Level zu finden, kann Nerven kosten. Aber diese Buchstaben werden euch extra Content liefern, den ihr vielleicht nicht verpassen wollt.

Die Controls sind super easy und werden auch immer mal wieder angezeigt, falls ihr vergesst, wie ein bestimmter Move geht. Für mich persönlich war es einfacher, die Joycons von der Konsole zu lösen und so zu spielen. Mit einem Pro Controller ist es sicher noch um längen einfacher. Manchmal sind die Knöpfe an den Joycons einfach zu klein oder man ist zu wütend und hat das Gefühl, dass diese einfach mal eben durchbrechen werden.

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Fazit

Donkey Kong Tropical Freeze ist ein Spiel für die ganze Familie. Die Funky Mode macht es auch Kindern im Alter von 10/12 einfacher, hier Spaß dran zu haben. Für Einsteiger in die Serie empfehle ich ebenfalls die Funky Mode, denn ansonsten kann der Spaß ganz schnell verloren gehen.
Für Donkey Kong Fans ist es sicherlich ein absolutes Muss. Und wenn ihr nun noch bis morgen wartet, könnte es sein, dass ich noch ein kleines Gewinnspiela auf Facebook für euch habe. Also immer schön drauf warten.