Hallo ihr Lieben,

mal wieder ein Spiel, welches auf PC und Switch funktioniert. Dazu ist es auch noch ein Sequel zu einem schönen Spiel.. My Time at Sandrock, der Nachfolger von My Time at Portia ist jetzt fast auf jeder Plattform erhältlich. Wie ihr wisst, zocke ich größere Spiele lieber auf der Switch, da ich keinen Platz für meinen Gaming Laptop habe derzeit. Das ändert sich hoffentlich bald. Aber zurück zu Sandrock.

My Time at Sandrock

In My Time At Sandrock schlüpfst du in die Rolle des neuen Baumeisters der volkstümlichen Grenzstadt. Deine Aufgabe ist es, jede Anfrage der Bewohner anzunehmen, neue Sachen zu bauen und zu reparieren. So ziemlich jedes Feature und jede Idee aus jedem erfolgreichen Stadtsimulator ist mit von der Partie. Die Stadt tickt in einem schnelllebigen Tag-Nacht-Zyklus. Die Jahreszeiten vergehen, besondere Ereignisse entfalten sich, und die Bewohner erscheinen überzeugend menschlich indem sie einfach herum wandern, als müssten sie irgendwo sein.

Du kannst eine Handvoll verschiedener Arten von Metallerz abbauen und Maschinenschrott aus der Wüste sammeln, die zu nützlicheren Gegenständen eingeschmolzen und als Komponenten für aufwendigere Maschinen und fortschrittliche Werkzeuge verwendet werden können. Es gibt leichte RPG- und Kampfelemente, in denen du durch Dungeon-Levels hinabsteigst, um mutierte Eidechsen zu bekämpfen, deine Fähigkeiten zu verbessern und seltene Beute und Ressourcen zu entdecken.

Vieles ist einfach los in My Time At Sandrock. Es ist ein beschäftigtes Spiel, wenn du versuchst, dir zu viel vorzunehmen. Einige Funktionen, wie die Möglichkeit, Getreide anzubauen und zu pflegen, Tiere zu halten und Essen zu kochen, könnten ein Spiel für sich sein. Samstags kannst du dich freiwillig melden, um Gegenstände zu bewerten und zu rezensieren, die von anderen Werkstätten gebaut wurden, was im Grunde ein 3D-Spiel ist, bei dem du den Unterschied findest, während du Gießkannen und Schränke auf der Suche nach Unvollkommenheiten drehst.

Beziehungen pflegen, sich weiterbilden, etc

Das Werben um die Einheimischen ist auch ein unerwartet komplizierter Prozess, obwohl My Time At Sandrock in jede Romantik-Trope stolpert, die es gibt. Du kannst deinen Schwarm mit Schmuckstücken und Komplimenten bombardieren, bis er sich in dich verliebt. Ihn zu Dinner-Dates mitnehmen, bei denen du sein Lieblingsessen bestellst und für seine Mahlzeiten bezahlst. Was die Darstellung gesunder Beziehungen betrifft, so ist “Geschenke-rein-geben, Liebe-kommt-raus” eine Sache, auf die sich jeder Stadtsimulator einstimmig geeinigt hat. Was ja an sich nicht schlecht ist und manchmal im wahren Leben auch so funktioniert. Ich hoffe jedenfalls, dass Komplimente im wahren Leben helfen. Geschenke finde ich persönlich nicht so toll als Liebeserklärung.

Darüber hinaus hat das Spiel einen Rhythmus, der es schwer macht, mit dem Spielen aufzuhören. Alle deine verschiedenen Öfen und Raffinerien brauchen Zeit, um ihr Ding zu machen, manchmal mehr als einen Tag. Wenn du also deine Werkstatt in Gang gesetzt und sichergestellt hast, dass genug Treibstoff vorhanden ist, um die Dinge am Laufen zu halten, kannst du deine Maschinen unbeaufsichtigt lassen. In der Zwischenzeit kannst du tun und lassen, was du willst.

Fazit

Wie ihr merkt… Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das sprengt den Rahmen. Alles in allem bin ich sehr froh, dass es dieses Spiel gibt. My Time at Portia hatte für mich am Anfang einige Probleme, die hier bisher ausbleiben. Die Welt ist groß, es gibt massig zu tun und ich mag die Menschen in meiner kleinen Stadt. Ich denke das Spiel wäre durchaus besser auf dem PC, als auf der Switch, aber auch auf der kleinen Konsole spielt es sich auch sehr gut. Es ist nicht das typische Farming-Sim, auch wenn hier viele Parallelen sind. Wer also Lust auf ein anspruchsvolles Spiel wie Stardew Valley hat, dass allerdings in 3D stattfindet, dann ist dieses hier genau richtig.

Wie ihr wisst, habe ich genug andere Reviews auf dieser Seite für euch. Schaut sie euch gerne mal an.