Hallo ihr Lieben,

so ein kurzer Trip in unser Nachbarland ist ja immer schön. Ich habe weniger als 48 Stunden in Amsterdam verbracht und natürlich einiges entdeckt. Es ist Jahre her, dass ich das letzte mal da war, von daher war es schön, mal wieder hier zu sein und so ganz ohne Plan die Stadt zu erkunden.
Während natürlich der Besuch der Ausstellung schon feststand, war der komplette Samstag ungeplant. Und was macht man da? Man läuft 12km durch die Stadt. Was ich dabei entdeckt habe, erzähle ich euch jetzt.

Amsterdam in unter 48 Stunden

Die Zeit war natürlich viel zu kurz. Das weiß ich selber. Ich werde auch wieder nach Amsterdam fahren und euch dann neue Sachen erzählen. Dieses Mal waren wir wirklich nur wegen der Ausstellung da und hatten sonst keinen genauen Plan. Also sind wir durch die Straßen gelaufen, haben neben Waterstones (Buchladen) auch China Town erkundet und dort interessante Sachen gefunden.

Wir haben uns die Grachten angesehen, einen Matcha-Latte gab es für mich im süßen Cafe Magari. Auch die kleinen Süßigkeiten und Croissants sahen gut aus, aber davon habe ich mir diesmal nichts gegönnt. Ein kleiner Geheimtipp ist es trotzdem. Man könnte das Cafe fast übersehen und es hat im Winter auch nur vier Sitzplätze, da draußen dann keine Gastronomie stattfindet. Haltet also mal die Augen offen. Auf der ganzen Straße Singel gibt es jede Menge gute Restaurants und die Grachten sind auch schön.

Was wir einfach nur durch Zufall, durch den langen Weg durch die Straßen, entdeckt haben, war der Blumenmarkt. Der natürlich offen hatte. Tulpen über Tulpen, frische und unechte Blumen. Deko und Bonsai zum selber pflanzen. Es war einfach schön zu sehen, wie viel es hier gibt und auch mal durch die typischen Souvenierläden auf der anderen Seite zu gehen. Gekauft wurde übrigens ein Bonsai-Kit. Mal sehen ob ich das hin kriege.

Amsterdam Lights und Abendbeschäftigung

Für den Samstag Abend stand eine Grachtenfahrt an. Und zwar um die Amsterdam Lights zu sehen. Im Nachhinein würde ich sagen: Spart euch das Geld. Schaut euch die Amsterdam Lights lieber zu Fuß an. So seht ihr wesentlich mehr. Die 75 Minuten auf dem Schiff waren weder bequem, noch hat man viel gesehen. Und die Infos die man über Kopfhörer bekam funktionierten nur auf Englisch oder Niederländlisch. Alle anderen Sprachen schienen nicht zu klappen. Dafür war der Preis von fast 30 EUR schon sehr hoch. Also dann lieber eine Grachtenfahrt bei Tag. Aber die Lights an sich lohnen sich schon!

Vorher waren wir natürlich noch essen. Und das hier ist sicherlich ein kleiner Geheimtipp für Touristen, aber ihr müsst entweder sehr früh da sein oder aber reservieren. Day’s Stone Grill ist ein Lava-Stein Restaurant. Das heißt ihr bestellt euch ein Stück Fleisch und bereitet es selber zu. Für uns fiel die Wahl auf ein Rumpsteak (200g waren 19 EUR), mit Reis/Pommes und Salat. Soßen kosten extra. Alles in allem hat das Essen da pro Person knapp 30 EUR gekostet und ich glaube, ich hatte noch nie ein bessere Stück Fleisch. Ich konnte es natürlich selber zubereiten auf dem Stein und runternehmen, wann ich wollte, aber auch wenn man ein Stück länger hat liegen lassen… Es war immer perfekt Medium, zerfiel auf der Zunge.

Ich weiß, ich weiß. Fleisch ist nicht für jeder Mann was. Beim nächsten Mal suche ich was für Vegetarier und Veganer raus. Da hat Amsterdam aber ganz ganz viel Auswahl. Ich habe es diesmal einfach nicht besucht.

Wie bereits erwähnt. Ich werde öfter da sein. Ein kurzes Wochenende dort verbringen und euch immer und immer wieder neue Tipps mitbringen. Was sind eure Urlaubspläne dieses Jahr?