Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Apfelkuchen, Meer und Liebe – Anne Barns verzaubert 

Dieses Buch war eine Art Cover und Titelkauf. Das Cover hat mich überzeugt und der Titel klang so nach Urlaub. Wer hätte gedacht, dass ich mich in diese Geschichte derart verlieben würde? 

Ich habe das Buch angefangen und in einem Rutsch gelesen. Soweit das eben zwischen Arztterminen funktioniert. Aber selbst auf den unbequemen Bänken habe ich gelesen. 

Jetzt habe ich nur ein Problem.. Ich will jetzt unbedingt nach Juist und da Urlaub machen. Anne Barns beschreibt diese Insel mit soviel Liebe, die sie auch ihrer Protagonistin mit gibt. Da ist es kaum ein Wunder, das auch der Leser diese Insel nun erkunden will.

Der Twist in diesem Buch, ist das Familiengeheimnis. Eine schöne Abwechslung zum typischen Liebesroman und gut durch dacht. Es hat mich weiter lesen lassen, um zu erfahren, was genau passiert ist.

Ich würde also mal behaupten: Ein rundum gelungenes Buch, dass im Sommer schöne Lesestunden bereiten wird.