Guten Morgen ihr Lieben,

freitag1Freitags auf der Buchmesse bin ich immer besonders beschäftigt und scheine von einem Termin zum nächsten zu hetzen. Diesmal war das etwas anders. Ich habe mir extra viel freie Zeit gelassen, aber trotzdem war es irgendwo stressig. Morgens um 9.30 Uhr durften wir uns bei Carlsen das neue Programm ansehen. Mein Gott! So viele tolle Bücher! Wir haben das Cover zum 3. Band von These broken Stars gesehen und natürlich auch Tanja Voosen’s neues Kinderbuch Avon&Nova. Was für geniale Cover. Freut euch da schon mal definitiv drauf, denn es lohnt sich.

Frankfuter Buchmesse und Schweizer Verlage

Nach einem sehr guten Kaffee bei Carlsen ging es dann zum Bloggerfrühstück und Verlage Speeddating der Schweizer Verlage in Halle 4.1. Ich muss sagen, dass ich bis auf den Diogenes Verlag, der ja bei uns vorallem durch Schullektüre wie “Der Vorleser” bekannt ist, keinen der Verlage vor Ort kannte. Kennengelernt habe ich Kein und Aber, AT Verlag mit seinen wunderschönen Kochbüchern, einen Verlag voller toller Leinengebundener Thrillerbücher und einige Kinderbuchverlage. Die Schweizer Verlage legen großen Wert auf die Auswahl ihrer Bücher und ich durfte einige mitnehmen, die ich euch hoffentlich bald vorstellen werde. Wenn ich denn mal meinen SuB abbauen kann.

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Von der Schweiz zu ein paar Herzensautoren

Das tolle an so einer Buchmesse sind natürlich die Menschen. Auf den Gängen von Halle 3.0 kamen uns die Bakers entgegen, die wir alle ja total lieben. Ich meine, wer sonst hat so tolle Katzen, einen Mann der super kocht und einen Schreibstil auf dem Blog, den man liebt? Genau. Kaum einer!  Zusammen mit den Bakers ging es dann zu Adriana Popescu und Anne Freytag, die am Droemer Knaur Stand ihre neue Buchreihe “New York Diaries” vorstellten. Band 1 ist dann übrigens auch sofort eingezogen und wurde signiert. Dazu gibt es dann ganz bald eine Rezension. 

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Endlich wurde auch mal ein Foto gemacht. Sehen wir nicht happy aus? Das waren wir. Menschen, mit denen man sonst nur im Internet zu tun hat, live zu sehen, ist ein ganz besonders Erlebnis. Vorallem wenn man soviele Gemeinsamkeiten hat wie Adriana und ich. Ich sage ja nur HEEEELLOOOOOO und Allons-y 😉 Wer versteht wovon ich hier grad rede?

Droemer Knaur war in diesem Jahr übrigens mein Lieblingsstand. Nicht nur, weil dort Herzensautorinnen gewartet haben, sondern auch, weil ich endlich einen Traum erfüllen konnte. Während wir bei Adriana und Anne waren, hat Jana von Thousandlifes nämlich jemand ganz besondern entdeckt. Wen? Seht selbst.

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*Fangirling an* ICH HABE EIN FOTO MIT SEBASTIAN FITZEK!!!!!!! *fangirling aus
Mehr muss ich nicht sagen oder? Ein super sympathischer und lustiger Mensch, der sich extra für diese Fotos Zeit aus seinem doch sehr vollen Terminplan genommen hat. Theoretisch war er nämlich auf dem Weg zu einer Besprechung, aber da wir gewartet haben, hat er Fotos mit uns gemacht. Danke Sebastian! Nach 3 Jahren Buchmesse hat das ENDLICH geklappt. Und Danke JANA fürs Foto schießen, finden des Fettnäpfchen des Tages (vielleicht erzählt sie euch selber, was genau passiert ist 😉 ) und für stundenlanges Lachen über dieses Fettnäpfchen.

Blog’n’Talk bei RandomHouse – Boris Koch stellt sich vor

Das Blog’n’Talk ist für mich ja nun schon Buchmessetradition. Seit drei Jahren bin ich dort immer wieder und lerne neuen Autoren kennen. In diesem Jahr handelte es sich um Boris Koch, der Fantasy und Krimis schreibt und sich lieber nicht auf ein Genre festlegt, aus Angst vor Routine. Sein aktuelles Buch nennt sich “Die Mondschatzjäger” und ist ein Kinderbuch. 

Ich habe ihm natürlich zwei Fragen gestellt, wie immer auf dem Blog’n’Talk und seine Antworten waren durchaus interessant. 

Die Mondschatzjaeger von Boris Koch
Die Mondschatzjaeger von Boris Koch

Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Bücher?

Von überall her. Leben, Kunst, TV,… Einfach alles regt mich zum Schreiben an.

Was vertreibt die Routine, die sie gar nicht leiden können?

Schreiben an sich. Vorallem die Erstfassung. Manchmal überraschen mich meine Charaktere selber, weil ich nie genau alles durchplotte, sondern meinen Charakteren gerne mal selber überlasse, was sie machen. Ich denke mir immer, sie gehen jetzt einfach über diese Brücke und dann überrascht es mich, wenn dort auf einmal etwas passiert, mit dem ich nicht gerechnet habe.

Ja, lieber Boris, das kann durchaus überraschend sein, aber wenn es dich überrascht wird es deine Leser ebenfalls überraschen. Es war also wie immer ein durchaus gelungener Messefreitag und ich hatte sehr viel Spaß, habe viel gelernt, Träume erfüllt und bin einfach nur froh, es erlebt haben zu dürfen.