So, heute startet also offiziell die Blogtour zu Zähmung – Das Vermächtnis der Wölfe. Hierbei handelt es sich um einen deutschen High Fantasy Roman von Farina de Waard. Es ist der erste Roman dieser Autorin und sie mach derzeit alles noch auf selfpublishing Basis. Wir 5 Blogger haben uns gedacht, dass wir sie ein wenig unterstützen sollten und stellen euch ein paar Dinge aus dem Buch etwas näher vor. Unsere Themen sind alle interessant und werden euch die Welt von Zähmung etwas näher bringen. Ein Gewinnspiel gibt es natürlich auch. Die Hinweise zum Lösungswort gibt es am Ende des Posts. Nun viel Spaß mit den Rassen Tyaruls.



Ratken

Die Ratken sind die mächtigsten Kreaturen in Tyarul. Zumindest derzeit.
Zu ihren Merkmalen zählen spitze Zähne, gelb glühende Augen und große Pranken.
Sie sind angsteinflößend, diese Ratken, was nicht nur an ihrer Königen Zayda liegt, sondern auch an ihrem rattenartigen Aussehen. Dazu sind sie größer, als man jemals eine Ratte sehen wollen würde.
Zu ihrem Charakter zählen außerdem Aggressivität und Kampflustigkeit. Sie haben wenig Geduld und rasten gut und gerne mal aus.
Dazu kommt auch, dass ihre Zähne Gift enthalten können. Diese Fähigkeit wird allerdings nur selten vererbt.
Den Krieg haben sie von ihrem Hochplateau aus angefangen und so das gesamte Land eingenommen. Nun herrschen sie grausam und ohne schlechtes Gewissen. Ihre Kinder werden zu Kriegern erzogen und die Hierachie wird bei den Ratken großgeschrieben. Die einzelnen, noch verbliebenen Städte Tyaruls werden von Herrscherfamilien bewacht, die die hohen Abgaben der Bürger mit Gewalt einsammeln und an ihre Königin, die auf Mazmorra lebt und das Land von dort aus regiert, weiterleiten.
Nachdem Zayda die Macht an sich gerissen hatte, lies sie in das Höhlensystem unter der Mazmorra Festung, ein schreckliches Gefängnis bauen, das sich Mazmorras Grab nennt. Dieser Name passt, wie die Faust aufs Auge, denn hier entkommt niemand… Jedenfalls nicht ohne Hilfe.


Miakoda

Die Miakoda sehen heute aus wie ganz normale Menschen. Keine besonderen Merkmale, nichts was sie hätte verraten können. Früher gehörten sie einmal zu den mächtigsten Magiern Tyaruls. Das war natürlich vor der schrecklichen Herrschaft von Königin Zayda.
Die mächtigen Magier dieser Rasse hatten damals noch Wolfsaugen und manche sogar spitze Ohren. Zayda hat jeden Magier dieser Rasse gefangen genommen oder umgebracht, denn sie waren eine Gefahr für sie. Danach wurde jedes Dorf zerschlagen und heute leben die Miakado zurück gezogen und vorsichtig in den abgelegensten Orten dieser Welt.
Während einer der letzten großen Schlachten, die von den Ratken gegen die Miakoda geführt wurde, erschien der große Wolf Anahid allen Mönchen, im geheimen Mönchstempel und sprach von der Auserwählten. Diese Frau soll in der Lage sein, die Königin zu besiegen. Sie ist die einzige Hoffnung, die den Miakoda noch bleibt. Der Wolf Anahid hat nach der Prophezeihung sein Leben gelassen, genau wie die Mönche und der Tempel. Alles wurde zerstört und keiner weiß mehr, wie man zu den Ruinen gelangen kann.
Das einzige was den Miakoda heute noch bleibt, sind Geschichten und Mythen, über die nur wenige von ihnen noch reden. Diese Kultur weiterzuleben ist sozusagen verboten.

Feliden

Feliden waren die Rasse, die Großkatzen ähnelte. Warum waren? Weil die Ratken sie vollständig ausgerottet haben. Sie waren vorallem gefährlich, weil sie die besten Spione und die besten Kämpfer in ihrem Volk hatten. Training wurde groß geschrieben und genau das ist ihnen zum Verhängnis geworden. Auch ihre Magie war nicht zu verachten, allerdings noch lange nicht so gut, wie die der Miakoda.
Die Komibnation zwischen guter Nahkämpfer, Flexibilität und Geschwindigkeit und natürlich der Magie, machte diese Rasse zu der gefährlichsten für die Ratken, was sie als erstes und wichtigstes Ziel der Streitkräfte gemacht hat.
Feliden waren sehr naturverbunden. Wie echte Großkatzen auch, verbrachten sie die meiste Zeit draußen in freier Natur. Es gab kaum große Feliden Städte, denn sowas fanden sie überflüssig. Kleinere Dörfer waren überall verteilt, aber eine große Stadt gab es nur selten.
An Äußerlichkeiten unterschiedenen sie sich kaum von anderen Rassen. Allerdings gab es den ein oder anderen in ihrer Rasse, der Katzenaugen besaß, deren Pupillen sich ans Licht anpassen konnten. Sie waren durchtrainiert, wendig, drahtig, hatten meist kurze Haare (wie Fell) und manche hatten sogar ein Tigermuster im Haar.

Hornträger

Die Hornträger waren ein starkes Volk. Sie sind muskulös, haben meist braune Haare und arbeiten im Bereich des Handels und produzieren Nahrung für die gesamte Welt. Sie sind meist sehr gesund und ausdauernd, weshalb das Anbauen der Nahrung für sie ein Leichtes ist.
Ihre sonstigen Merkmale sind nicht sonderlich ausgeprägt. Sie tragen zum Beispiel kein Horn auf dem Kopf, wie es der Name vermuten lassen würde. Das liegt daran, dass Magie in ihren Reihen kaum eine Rolle spielt. Daher wurden sie auch nicht so stark verfolgt, wie die Miakoda zum Beispiel.
Neben den Ratken ist dieses Volk das größte in Tyarul und man kann sie mit dem “gemeinen Volk” also dem Mittelstand unserer Welt vergleichen. Sie sind echte Arbeiter.

Die Netzjäger/Kalten
Sie leben die meiste Zeit des Jahres im hohen Norden, da sie sich in Kälte, Eis und Schnee am wohlsten fühlen. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, warum sie sich die „Kalten“ nennen, denn sie rühmen sich auch mit ihrer Gnadenlosigkeit und kühlen Distanziertheit. Gefühlskälte ist etwas, dass sie hoch schätzen, denn es ist für sie gleichbedeutend mit Stärke. Von den anderen Völkern werden sie als Netzjäger bezeichnet, denn sie sind die gefürchtetsten Sklavenfänger. Während die Ratken dafür bekannt sind, ganze Dörfer niederzubrennen und jeden zu erschlagen, sind die Netzjäger dafür gefürchtet, dass sie nachts oder in der kühlen Morgendämmerung wie Schatten in Siedlungen einfallen und nichts als leere, stille Häuser zurücklassen, da sie jeden „verwertbaren“ Menschen als Sklaven einfangen. Ihr Anführer Shassarfat ist sich selbst nicht zu schade, ebenfalls auf Sklavenstreifzüge zu gehen und demonstriert seine Erhabenheit, indem er stets beobachtet, berechnet und ruhig bleibt. Er und seine Vorfahren haben einen Pakt mit den Ratken geschlossen, diese mit guten Sklaven zu versorgen, und werden deshalb im Norden als eigenes, nicht unterdrücktes Volk toleriert.
Der Hüter der Netzjäger soll, laut Gerüchten und Legenden schon vor mehreren Jahrzehnten getöten worden sein, um das Volk von seinen Gefühlen zu befreien. Welches Tier der Hüter gewesen sein soll, ist nicht zu 100% sicher. Auch hier ranken Legenden und Mythen um Geschichten von einem Mann, der mit einem Polarfuchs unterwegs war. Höchstwahrscheinlich handelte es sich bei dem Fuchs um den Hüter.