Hallo ihr Lieben,

ab Donnerstag (14.04.2016) ist die Neuverfilmung vom Dschungelbuch endlich im Kino. Jeder kennt den Disney Klassiker von 1967, seien es Kindheitserinnerungen an den ganzen Film oder nur die Lieder von Balu oder King Louie.
Fast 50 Jahre später hat Disney den Film wieder auf die Leinwand gebracht als „Realverfilmung“.
Der einzige der in dem Film real ist, ist Mogli, was man aber schnell vergisst. Natürlich habe ich Meike wieder zum roten Teppich in Berlin geschickt und sie durfte den Film gleich noch sehen. hier nun also ihr Bericht und ihre Meinung zum Film.
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Erst mal worum geht es im Dschungelbuch?

Mogli, der kleine Junge wurde von Baghira gefunden und zu einem Wolfrudel gebracht. Er wächst mit ihnen auf und lernt die Gesetze des Dschungels, lebt wie ein normaler Mitbewohner in der Tierwelt. Doch als Shir Khan wieder kommt, verlässt Mogli das Rudel und soll in die Menschensiedlung zurück gebracht werden. Auf dem Weg dorthin begleitet ihn Baghira. Der Weg ist voller Abenteuer und Mogli trifft unterschiedliche Dschungelbewohner, Kaa, die Schlange, Balu der Bär und auch King Louie.

Der Film unterscheidet sich aber vom Klassiker von 1967. Wie man es von Disneyfilmen kennt, wird viel gesungen. Wenn man das in der Neuverfilmung erwartet, ist man leider fehl am Platz. Dennoch sind die Lieder die jeder kennt dabei, auch wenn es nur 2 Songs sind sie gut ausgewählt und richtig platziert.

Dieser Film ist unglaublich gemacht. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe auf Englisch, wollte ich wegen der Sprache eigentlich wieder raus, aber alleine die Grafik, das Gefühl zu haben wirklich im Dschungel zu sein hat mich an den Stuhl gefesselt. Die Tiere sind sehr real. Ich habe vergessen, dass es animiert ist und ich habe mich in die Wölfe verliebt, Moglis Geschwister sind einfach unglaublich süß.

Die Geschichte zwischen Mogli und Balu ist anders, nicht schlecht aber anders als man sie kennt, ich persönlich finde sie lustiger.

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Kaa ist einer der wenigen Figuren die ich nicht gut finde. Klar die Schlange war schon immer verdammt groß, aber ich glaube nicht das es im Dschungel Schlangen gibt wo der Kopf größer ist als der Mensch. Bei King Louie war ich auch etwas überrascht. Aber King Louie bezieht sich eher auf das Buch, von der Größe her, als wie auf den Film von 1967.

In diesem Teil des Dschungels gibt es einfach keine Orang-Utans, also mussten wir uns ein wenig vom Zeichentrickfilm von damals lösen. Laut indischer Legende ist der Gigantopithecus so etwas wie die Dschungelausgabe des Yeti – ein Fabelwesen, das nicht aufzustöbern ist. Wir übertrieben seine Größe zusätzlich noch ein bisschen. Er ist eine Fantasiefigur und das ließen wir uns nicht entgehen“, so erklärt es Favreau (Regie).

Auch wenn die Geschichte etwas anders ist wie in dem Zeichentrickfilm ist es eine tolle Verfilmung geworden, in der man 106 Minuten in der Dschungelwelt versinken kann.

Meike bei der Deutschlandpremiere

Bei der Deutschlandpremiere die am 05.04.2016 in Berlin stattfand, waren die deutschen Synchronsprecher auf dem grünen Teppich anwesend. Zum deutschen Cast gehören Armin Rohde (Balu), Joachim Król (Baghira), Ben Becker (Shir Khan), Heike Makatsch (Raksha), Jessica Schwarz (Kaa), Justus von Dohnányi (Akela), Christian Berkel (King Louie) und Pablo Ribet-Buse (Mogli). Aber auch andere Prominente wie unteranderem Ingo Appelt, Culcha Candela, Tobias Schenke oder Maike von Bremen ließen es sich nicht entgehen über den grünen Dschungelteppich zu gehen und den Film zu sehen.

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So, das ist nun als Meikes Meinung zum Film. Ich habe es aus zeitlichen Gründen leider nicht geschafft, den Film selber zu sehen, aber wir werden uns wohl mal an einem Wochenende ins Kino begeben, denn der Trailer sah schon unglaublich verlockend aus. Bei der lieben Chaoshoch4 gibt es übrigens Fanpakete zu gewinnen. Also hüpft mal eben rüber und macht mit. Es sind wirklich tolle Sachen dabei. Und nun hoffe ich, dass ihr alle am Wochenende in die Kinos geht.

 Für alle Unentschlossenen nochmal der Trailer ganz zum Schluss.