[Anzeige * Rezensionsexemplar]. „We are like the wind“ von Marie Niebler. Erschienen im HarperCollins Verlag.
Darum geht es:
Ethan ist Leistungssportler. Er verdient mit Surfen, Wettkämpfen, Kooperationen, Fotoshootings sein Geld. Als er unter dem Druck zusammenbricht macht er einen spontanen Urlaub auf Malcolm Island. All die Erwartungen, die Pflicht Leistung bringen zu müssen, posten zu müssen, Angst zu versagen, versucht er zu verdrängen. Dennoch begleiten ihn diese. Er trifft auf Laina, die ihm eine neue Ruhe gibt. Das obwohl sie zuerst genervt von ihm ist und Vorurteile gegenüber seiner Popularität hat.
„We are like the wind“ – Eine wunderschöne Liebesgeschichte
Meine Meinung:
Band drei der „Like-Us-Trilogie“ hat mir dieses Mal nicht ein zauberhaftes Cozy-Gefühl gegeben, wie die beiden Bände zuvor. Es war mehr von Empathie geprägt. Ethans Geschichte hat mich so beeindruckt und mitgenommen. Ich fand es spannend zu sehen, was er alles erlebt und durchlebt hat. Besonders zeigt sein Charakter, dass wir nur das sehen, was man uns sehen lässt. Wir wissen oft nicht, wie es hinter dem Vorhang, hinter Social Media, aussieht. Hier hat Ethan eine beeindruckende Persönlichkeit.
Ebenso Laina, die mit den Erwartungen an sich zurecht kommen muss, jedoch ganz andere Ziele und Träume hat. Es ist eine gelungene Mischung aus: Zueinander finden, über sich hinaus wachsen und den eigenen Weg zu finden. Die Beziehung der beiden und die Umsetzung waren emotional streichelnd und haben mir ein Lächeln geschenkt. So süß.
Mehr als nur eine Liebesgeschichte
Die Autorin hat diese Story, Protagonisten und Nebencharaktere mit so viel Details, Herzlichkeit und Wärme erfüllt. Zu dem lässt sie das Thema „Rassismus“ mit anklingen. Deutet hier an, wie sich das auf das Leben auswirkt. Ich bin tatsächlich traurig, dass es der letzte Band der Reihe war. Dieser hat mir jedoch am allerbesten gefallen. Eine ganz große Empfehlung meinerseits.
Es ist zwar eine Trilogie und wir treffen ab und an die Charaktere aus den anderen Büchern als Nebencharaktere wieder, jedoch sind die Bände unabhängig von einander lesbar. Schau unbedingt bei der Leseprobe vom Verlag vorbei. Für weitere emotionale Geschichten empfehle ich dir Band eins „We are like the Sea“.
