[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Ich bin Linus – Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war“ von Linus Giese. Erschienen im Rowohlt Verlag.
Hattest du schon einmal das Gefühl nicht du selbst zu sein? Das Gefühl etwas verpasst zu haben? Zeit verloren zu haben? All das geht in Linus Kopf vor. Diese Autobiografie zeigt wie es ist sich nicht als sich selbst zu fühlen. Und den Weg wie man dazu findet. Dieser eine Tag in seinem Leben: In einem Starbucks fragte man ihm nach seinem Namen. Er bekam einen Kaffeebecher mit dem Namen „Linus“ drauf. Dieser Moment änderte vieles für ihn.
Ich möchte diese Rezension sehr kurz halten, denn ich kann nur jedem sehr empfehlen dieses Buch zu lesen! Egal, ob Trans oder Cis!
„Ich bin Linus“ – Ein Lebens-Lese-Highlight für mich
Linus Giese ist ein Transmann und nahm mich hier mit, auf seinem Weg zu sich selbst. Es hat mich so so sehr bewegt. Ich habe teilweise Rotz und Wasser geheult. Denn ich konnte ihn so verstehen und mit ihm mitfühlen. Er erzählt von seinen Kämpfen mit sich selbst, seinen Inspirationen und woran es ihm gefehlt hat. Was er mehr gebraucht hätte, zum Beispiel in seiner Teenager Zeit. Besonders schön fand ich die Gespräche mit Freunden, die ihm erzählten, wie sie ihn damals und heute wahrgenommen haben. Genau dies zeigt, wie es auf die Welt um einen herum wirkt, wenn man mit sich selbst kämpft und sich selbst nicht mag.
Meiner Meinung nach können wir ALLE von Linus lernen! Lernen, dass Selbstliebe ein Prozess ist, lernen sich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Zu lernen, für sich selbst einzustehen und das nicht immer alles richtig ist, was alle Welt denkt.
Für jeden, der mit sich kämpft und Angst hat bei diesem Weg ist es ein absolutes Muss.
Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich irgendwie nicht die richtigen Worte finde. Diese Geschichte kann ich nicht beschreiben…. zu wenig um ihr gerecht zu werden. Daher: LEST es unbedingt!
Ich bin unglaublich dankbar, dass Linus dieses Buch geschrieben hat. Definitiv ein JAHRESHIGHLIGHT für mich. Sicher auch fürs ganze Leben.
Schau unbedingt bei der Leseprobe vom Verlag vorbei und für eine weitere LGBTQ-Leseempfehlung verlinke ich dir „Pageboy“.
