[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „The Hell Bound“ Band 2 von Sang-Ho Yeon & Gyu-Seok Choi. Erschienen bei Altraverse. Abgeschlosse in 2 Bänden.
Darum geht es:
Der Polizist Kyunghun Jin ermiitelt mit seinem Partner in einem mysteriösen Fall. Kreaturen seien gesehen wurden und hätten einen Mann bei lebendigen Leib verbrannt. Bei den Ermittlungen trifft er seinen Sohn. Dieser ist mit dem Anführer der Sekte „Neue Wahrheit“, Jinsu Jung, unterwegs. Kurz darauf erhält eine Mutter mit zwei Kindern eine Botschaft. Immer wieder begegnet der Polizist Jung bei den Vorfällen. Auch hier kommt die „Neue Wahrheit“ zum Wort. Im zweiten Band erhält ein Familienmitgleid von Youngjae Bae eine Prophezeihung. Diese ändert alles …
„The Hell Bound“ Band 2 – Dieser Manhwa lebt von der Atmosphäre
Meine Meinung:
Horror oder Monstern sind bekanntlich nicht so meins. Kaiju No. 8 hat mich sehr enttäuscht. Aber hier habe ich Band 1 schon sehr gemocht. Auch im zweiten Band konnte mich die Komplexität der Geschichte wieder sehr überzeugen. Die Atmosphäre, die hier geschaffen wird, ist genial. Ich hatte unmittelbar das Gefühl mit in den Verschwörungen drin zu stecken. Keine einzige Sekunde konnte ich den Manhwa aus der Hand legen. Es ist ein verdammt guter Mystery Manhwa.
Vielleicht habe ich bisher zu viele Krimis von Henning Mankell gelesen, aber meine Vermutung hat gestimmt. Ahhh, wie ich diese Momente liebe, wenn ich noch so im Ungewissen bin und es wissen möchte. Das macht mich ganz hibbelig. Trotz dieser Momente, gab es auch, die in denen ich überrascht wurde. Das Ende blieb mysteriös. Eine gute Wahl. Ich denke das jede Antwort nicht gut genug gewesen wäre und dieser Manhwa lebt einfach von der Atmosphäre.
Es fließt Blut und Menschen erfahren Gewalt, daher lautet hier die Altersempfehlung 16+. Das kann ich nur bestätigen und raten dies ernst zu nehmen.
Ich kann den Webtoon sehr empfehlen. Spannend, mystisch und gut umgesetzt. Schau unbedingt bei der Leseprobe von Altraverse vorbei und für weitere spannende Lesestunden verlinke ich dir „Gallant“.
