[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Wie der Falke fliegt“ von Maggie Stiefvater. Erschienen im Knaur Verlag.
Darum geht es:
Ronan ist ein Träumer. Aber nicht so, wie wir es kennen. Er verfügt über die Gabe diese Dinge in die Realität zu holen. Egal, wie wunderbar oder furchtbar. Dann gibt es da noch Jordan, die sich mehr und mehr mit ihrem „Traum-Objekt“ verbindet, je näher sie ihm kommt. Carmen jagt Träumer. Denn ihr Bruder war ebenso ein Träumer und hat getötet. Sie weiß, wozu diese Menschen in der Lage sind.
Dieser Roman setzt die Geschichte um die „Raven Boys“ fort. Kann aber nach Angaben des Verlags unabhängig davon gelesen werden.
Wie der Falke fliegt – Eine sprachliche Sinnesfreude
Meine Meinung:
Es war sprachlich ein Genuss. Ich habe es geliebt mich so in diese Traumwelt entführen zu lassen. Was ich jedoch erst danach, Tage nach dem Beenden des Buches, begriff war: Wie krass es mich eingesogen hat.
Beim Lesen war ich Teils verwirrt, irritiert und blickte manchmal nicht mehr durch. Aber da begriff ich, wie gewollt dieses Effekt war. Es sind Träume und manchmal wissen wir selbst nicht nach dem aufwachsen, ob das gerade passiert ist. Unglaublich hat die Autorin dies umgesetzt.
An manchen Stellen habe ich es als Hörbuch gehört und einmal bin ich auch tatsächlich darüber eingeschlafen. Ich konnte mich einfach so fallen lassen in die Geschichte. So tauchte ich mit Ronan Lynch ins Reich der Träume.
Mein Leseerlebnis mit den Raven Boys ist schon ziemlich lange her. Ich erinnere mich kaum. Habe aber nach diesem Roman total das Bedürfnis es zu rereaden.
Es lohnt sich dieses Buch zu lesen. Es war so genial.
Schau unbedingt bei der Leseprobe vom Knaur Verlag vorbei und für eine weitere Urban-Fantasy-Leseempfehlung verlinke ich euch „Der Hexenzirkel Ihrer Majestät – Das begabte Kind“.