[Werbung * Rezensionsexemplar]. „Shy“ Band 3 von Bukimi Miki. Erschienen bei Kazé. In Japan derzeit 11 Bände fotlaufend.

Darum geht es:

Die Helden dieser Welt sollen den Frieden bewahren. Dabei sind Stardust aus England, Spritis aus Russland, Century aus Amerika einfach super coole Helden. Berümt und erfolgreich. Dann ist da noch Shy aus Japan und wie der Name es schon sagt: Sie ist super schüchtern. Und das soll eine Heldin sein? In den ersten 3 Bänden zeigt sie uns, dass ihre Stärken anders zur Geltung kommen.

Seit dem Kampf von Spirits, die Heldin von Russland, gegen das Mädchen mit den Eis-Kräften denkt sie immer wieder an es zurück. Es geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Zu mal sie auch mit ihrem Spitznamen gerufen wurde. Was weiß dieses Mädchen? Um das herauszufinden macht sich Spirits auf zu ihrem alten zu Hause.

Shy – Eine Reihe über Superhelden

Meine Meinung:

Ich liebe diese Reihe seit dem ersten Band. Mir fehlen die Worte. Es ist zum einen so niedlich und zu anderen stecken diese Bände so voller Wahrheiten. Sie geben mir beim Lesen so ein positives Gefühl.

Ein Gefühl, dass man nicht groß und mächtig sein muss um mutig zu sein. Das man alles schaffen kann auch wenn man klein ist. Das die Herkunft und perfekte Voraussetzungen nicht relevant sind um im Leben etwas zu erreichen. Und dazu noch ein Hauch „Magical-Girl-Feeling“. Ich liebs.

Diesen Band mochte ich besonders weil wir mehr Einblicke in die Vergangenheit von Spirits bekommen. Anfangs fand ich sie doch was seltsam und war skeptisch ihrem Charakter gegenüber. Sie wirkte so künstlich und wenig natürlich. Nach dem ich gesehen habe, wie sie aufgewachsen ist habe ich mehr ein Gefühl für sie und der Charakter wurde mir sympathisch. Ich mag diese Reihe bisher gern weil sie mich hinter die Figuren blicken lässt.

Nach wie vor ist mein Kritikpunkt der ständige Alkoholkonsum von Spirits. Ich finde es nicht gut, dass es so i Vordergrund steht. Aber klasse finde ich, dass es hier erstmals so von anderen Charakteren kritisiert wird.

Mit Band 5 erwartet uns ein Schuber. Die erste Auflage ist mit einem Mini-Poster vorn im Band bestückt.