Eine atemlose Reise, angetrieben von Kohle, Dampf … und Magie! Willkommen im WELTEN-EXPRESS!

Endlich ist Flinn Nachtigall offiziell Schülerin im Welten-Express, dem magischen Internatszug. Doch dass sie eines Tages die Welt verändern soll, mag sie kaum glauben. Auch ihre Freunde Pegs, Kasim und Fedor reagieren mit gemischten Gefühlen. Denn der gesamte Zug ist in Gefahr: ein geheimnisvoller Schatten treibt sein Unwesen und Maskierte sorgen für Chaos und Angst. Was ist los an Bord des Welten-Expresses?

Der Weltenexpress – Die Reise geht weiter

Hach ja. Coverliebe Hoch 100. Mal wieder. Ich liebe die Cover zu dieser Buchreihe einfach. Mega Lob hier an die Illustratorin. Die sollte man auch mal erwähnen oder? Aber der Inhalt passt auch absolut zum Cover. Es ist magisch zwischen den Seiten.

Flinn ist nun vollwertiger Pfau, also Schülerin im Weltenexpress. Und sie sucht immer noch ihren Bruder. In Band 2 heißt es also: Etwas mehr über die Magie des Zugs erfahren, mehr zu den Tierwesen die sich dort rumtreiben und natürlich auch mehr zu den rätselhaften Vorkommnissen aufdecken. Und genau das hat Anca Sturm hier wunderbar umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt Bilder vor dem Inneren Auge entstehen.  Es gibt viele Wendungen und die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich glaube, wenn ich ehrlich bin, ist dieser zweite Band für mich noch einen Ticken besser, als der erste. Und ich habe den ersten letztes Jahr wirklich geliebt. Die Charaktere sind immer noch super ausgeareitet. Wir lernen mehr über unsere Protagonistin wissen und auch ihre Freunde kommen nicht zu kurz. Auch alle neuen Charaktere, die die Geschichte mehr als nur voran treiben, haben mir unheimlich gut gefallen.

Darf ich nun dem Ende von Band 2 hinterher trauern und die Tage bis zu Band 3 zählen? Es dauert ja nur noch knapp ein Jahr… Wie soll ich das überleben? Anca??? Wie soll ich das überleben??? Das Gespräch hatte ich mit der Autorin schon. Ich muss leider warten. Aber dann schaue ich dem Band mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Den Express für immer zu verlassen wird mir nicht leicht fallen.