Hallo ihr Lieben,


Samstag war es soweit. Die Premierenlesung von “Silber – Das zweite Buch der Träume” von Kerstin Gier fand in Köln statt. Der Tag war trübe und regnerisch, was schon auf der Hinfahrt für Probleme gesorgt hat. Als ich von der Autobahn runter bin, um Beate abzuholen, habe ich schon gesehen, das die andere Fahrbahn gesperrt wurde. Vollsperrung, es einen Unfall gab, wobei der Fahrer eingeklemmt wurde. Was lernen wir daraus? Rasen und Regen vertragen sich nicht! Somit standen wir dann netterweise auch 45 Minuten im Stau, nicht auf der Autobahn aber auf den Umgangsstraßen. Das hat wertvolle Zeit gekostet, was dazu führte, das wir etwas später als geplant ankamen.



Zur Location… Ansich ist der Buchladen in Köln wirklich niedlich. Es sind insgesamt 2 Läden. In Einem fand die Lesung statt, im Anderen die Signaturstunde. Leider muss ich sagen, das es doch recht unbequem und viel viel zu voll war für diesen kleinen Laden. Es waren so 80-100 Leute da, rote Plastikstühle waren aufgebaut und selbst eine Stunde vorher war es rappel voll. Wir haben also hinten gesessen und eigentlich garnichts von Kerstin zu sehen bekommen. Schade schade. Die Deko befand sich leider nur vorne an der Bühne, wo Kerstin auch gesessen hat. Der Rest des Ladens sah aus wie ein ganz normaler Buchladen, was dann das Feeling ein wenig verändert hat. Hinten jedenfalls. Wir konnten ja nicht mal das Türkis vorne sehen. Auch hatte ich mir erhofft, das die Bücher netter arrangiert werden. Aber dafür hätte mal mehr Platz gebraucht und weniger Tickets verkaufen sollen. Aber was solls. Die Lesung war toll, Kerstin hat noch ein paar Fragen beantwortet. Leider konnte man die Fragen auch selten verstehen, da es ja so war, dass das Mikro nicht rumwandern konnte und nicht jede Frage nochmal von der Dame von der Buchhandlung wiederholt wurde. Was ich allerdings rausgefunden habe, sind diese Sachen.


  • Kerstin Gier kann nicht mehr verschiedene Stellen von einem Buch schreiben. Sie plant alles ganz genau und muss dann von Anfang bis Ende schreiben. Anders geht es nicht mehr
  • Ein Tipp für angehende Autoren von ihr: Beendet eure Geschichten. Sie kennt viele, viele gute Anfänge, aber eben selten eine Endung zu diesen tollen Ideen.
  • Rezepte findet man am Ende ihrer Bücher und vielleicht gibt es auch mal eine Rezeptsammlung, weil es ja doch wirklich oft ums Essen geht bei ihr.
  • Ihr Unterbewusstsein erfindet gerne mal Wörter wie “Schlafittchen” und im Grunde weiß sie nicht mal, das sie dieses Wort geschrieben hat.
  • Silber soll, genau wie die Edelstein Trilogie, auch verfilmt werden. Kerstin wäre es am Liebsten, wenn es diesmal eine internationale Produktion wird.
Mehr konnte ich mir erstens nicht merken und zweitens nicht verstehen. Wirklich schade, mit den Fragen 🙁 




Kommen wir zur Signierstunde. Das praktische am ganz hinten sitzen war, das wir relativ zügig im Laden nebenan waren und somit nicht eine Stunde im Regen verbringen mussten. Wir haben unsere Bücher signieren lassen und einen Schlüssel von Silber 1 geschenkt bekommen. Der Schlüssel wird so schnell es geht in eine Kette verwandelt.