[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Moorläufer“ von Boris Koch. Erschienen im Knaur Verlag.
Darum geht es:
Milan ist noch sehr jung als er seine Schwester verliert. Sie fiel dem Nachtwyrm, einem grausamen Drachen, zum Opfer. Elyn hatte einen Moordiamanten bei sich. In der Welt muss man diese sofort abgeben. Aufgrund des Diebstahls werden die Mitglieder von Milans Familie wie Aussätzige behandelt. Er macht sich auf durch das Moor um die Wahrheit über sich zu finden und Rache, für den Tod von Elyn, zu üben.
„Moorläufer“ – Etwas langatmig, jedoch spannend
Meine Meinung:
Düster, spannend und mystisch. Eine Drachengeschichte ist immer ein Muss. Ich mochte die Atmosphäre sehr gern. Die Charaktere konnten mich überzeugen. Klasse fand ich auch, dass die Nebencharaktere eine wichtige Rolle einnahmen. Im Allgemeinen war dieses Buch sehr langsam. Ich hätte mir im Verlauf ein schnelleres Tempo gewünscht. Es zog sich teilweise sehr. Dadurch lernt man Milan zwar besser kennen, weil man ihn durch das Moor begleitet, aber es war echt auch langatmig.
Im Großen und Ganzen hat es mir gut gefallen. Es bleibt ein offenes Ende, was mir hier sehr gut gefallen hat. Denn es blieb mir überlassen, was mein Kopf daraus macht. Für einen Einzelband solide, aber vom Highlight weit entfernt. Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Schau unbedingt bei der Leseprobe vom Knaur Verlag vorbei und für eine weitere Fantasy-Leseempfehlung verlinke ich dir „We will give you Hell“.
