[Anzeige*Rezensionsexemplar]. „Everlove – Bis übers Ende dieser Welt hinaus“ von Tanya Byrne. Erschienen im Fischer Verlag.
Darum geht es:
Ash lernt Poppy auf einem Schulausflug kennen. Die beiden tauschen Handynummern aus und treffen sich. Bald entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Plötzlich kommt es eines Abends zu einem Unfall. Ash sieht nur noch die Scheinwerfer und scheint neben sich zu stehen. Es ist als könne sie sich von außen beobachten. Erst da erkennt sie, dass sie gestorben ist. Nun muss sie den Tod besiegen um mit Poppy wieder zusammen sein zu können.
Everlove – Ein Roman mit wichtigen Themen
Meine Meinung:
Für mich ist es normal, dass ich länger brauche um ins Buch rein zu kommen. Meistens so die ersten hundert Seiten, ehe es mich so richtig packt. Hier habe ich teilweise auch im Verlauf überlegt, ob mir das Buch überhaupt gefällt. Die Themen, die hier angesprochen werden sind so unglaublich wichtig und emotional. Queerness, eine andere Kultur. Das es eklig sei das gleiche Geschlecht zu lieben. Den Eltern zu sagen, dass man als Mädchen auf Mädchen steht. Diese dies anerkennen und nicht einfach nur als pubertäre Phasen abtun. Zu dem unterschiedliche Elternhäuser, Geld – Reichtum sowie Armut. Wie es ist für ein Kind, wenn die Eltern sehr erfolgreich sind und viel arbeiten. So unglaublich wichtige Themen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Ash und Poppy
Die Treffen zwischen Ash und Poppy waren süß. Anfangs immer im gleichen Kaffee. Nichtsdestotrotz fiel es mir schwer die Liebesgeschichte wirklich zu greifen. Hier mitzufühlen, das Gefühl des Verliebtseins zu haben. Mir war dies teilweise zu distanziert. Obwohl die Charaktere sympathisch waren und ich mit Ash sowie mit Poppy mitfühlen konnte. Ich habe mir auch im Nachhinein viele Gedanken um die beiden gemacht.
Schau unbedingt bei der Leseprobe vom Fischer Verlag vorbei und für eine queere Leseempfehlung verlinke ich dir „Die sieben Männer der Evelyn Hugo“.