[Anzeige * Rezensionsexemplar]. “Tokyo Aliens” Band 1 von Naoe. Erschienen bei Altraverse
Darum geht es:
Akira Gunji ist ein normaler Schüler. Irgendwie schafft er es auf dem Weg nach Hause in dieses eine Abteil der Bahn einzusteigen. Verrückt, denn das ist nur für Außerirdische. Hinzu kommt, dass sein Klassenkamerad Sho auch hier ist um einen Alien festzunehmen.
Im Anschluss erfährt Akira mehr über Shos Auftrag und damit auch über seinen bereits verstorbenen Vater.
Tokyo Aliens – eine Herausragende Mischung
Meine Meinung:
Von Beginn an musste ich breit grinsen, teilweise auch laut los lachen. Aber dann kamen diese Momente dazwischen, die mich seufzen ließen.
Die Situationskomik in diesem Werk ist klasse. Akiras Gesichtsausdrücke und was er dazu denkt blieb mir die ganze Zeit im Gedächtnis. Ebenso sein Blick zurück als er mehr über seinen Vater erfuhr. Dinge, die mich persönlich sehr berührt haben. Ich fand Akiras Emotionen sehr nachvollziehbar weil ich mich selbst darin wiederfinden konnte. Seine Gedanken und Zweifel brachte die Mangaka hautnah rüber. Vor allem dieser Mix mit der Situationskomik ist großartig gelungen.
Das Thema Aliens ist etwas verrückt, aber es ist so gut umgesetzt, dass neben lustigen Momenten auch zarte dabei waren.
Überzeugt hat mich nicht nur der Zeichenstil. Oh mein Gott. WOW. Insbesondere die Charaktere haben mich sehr beeindruckt. Nach dem ersten Band spüre ich eine tiefgründige Geschichte hinter manchen Persönlichkeiten. Das macht mich sehr neugierig. Akira macht bereits hier eine Entwicklung durch.
Ich brauche definitiv nicht nur Band 2 sondern wünsche mir von Herzen auch “Aoharu Machine Gun”. Wir brauchen mehr von diesem großartigen Stil. Schaut unbedingt bei Altraverse in der Leseprobe vorbei.