Guten Morgen ihr Lieben,

sechs Jahre ist es nun her, dass Alice und der Hutmacher über die Leinwand geflirrt sind. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich den Film im Kino gesehen habe. Übrigens der erste 3D Film für mich. Damals haben wir noch in Chicago gewohnt und sind mit Onkel und Freunden in den Kinosaal gegangen. Ich habe also durchweg positive Erinnerungen an Teil 1 und kann es kaum abwarten nun endlich Teil 2 zu sehen.

Meike war  mal wieder für mich im Kino, weil ich es einfach zeitlich nicht geschafft habe.  Wie neidisch ich doch bin… Alice gehörte schon als Buch zu meinen Favoriten der Kindheit und ich lese es heute noch unheimlich gerne. Ich kenne auch jede Film Adaption und muss sagen – Johnny Depp als Hutmacher ist einfach einzigartig und grandios.

Alice im Wunderland – Ein Erlebnis der Extraklasse

Wie immer ist Alice absolut farbenfroh und knallig. Das kennen wir ja schon und genau so muss es sein. Wie auch Teil 1 gibt es hier düstere Szenen, die genial umgesetzt sind. Die Grinsekatze spielt wieder eine tolle Rolle und wir hören zum letzten Mal die Stimme von Alan Rickman alias Absolem. Jedenfall im Englischen. Und genau deswegen werde ich mir den Film auch in der Originalversion ansehen. So nuschelnd der Hutmacher auch sprechen mag – selbst für mich ist das relativ schwer zu verstehen – umso wichtiger ist es mir, die großartige Stimme Rickmans noch einmal zu hören. Ich weiß jetzt schon, dass ich Tränen in den Augen haben werde.

Hinter den Spiegeln spielt Jahre nachdem Alice das letzte Mal die wunderbare Welt betreten hat. Sie selber hat die sieben Weltmeere bereist und flüchtet nun wieder in die Welt des Hutmachers. Die Stellung der Damen in der Gesellschaft Londons passt ihr nicht (was ich absolut verstehen kann) und so wird sie mal wieder ihre Phantasiewelt retten. Wie Alice das eben so gut macht!

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Kinobesuch der hoffentlich sehr bald passieren wird! Wann geht ihr denn in die Kinos und freut ihr euch auch genauso sehr wie ich?